Was darf man da noch sagen: Danke!
AZ, TZ, SZ, Münchner Merkur, Bild, Bayerischer Rundfunk uva. - es gab viel zu lesen und zu hören!
Egal ob beim Stadtgeburtstag am Marienplatz, beim Handwerkerdorf am Odeonsplatz, bei der Marktsegnung am Viktualienmarkt oder dem Brezenreiter® Fest in der Schrannenhalle, die Gäste haben sich gefreut, denn:
Der BREZENREITER® wird als Symbolträger wieder in Wort und Tat für Wohltätigkeit und Brauchtumspflege einstehen. Sein Ritt durch die Jahrhunderte als Zeitreisender soll zusätzlich an die wesentlichen Stationen und Momente in der Geschichte der Stadt München erinnern, aus denen eine Vielzahl von Stiftungen und Wohlfahrtsorganisationen entstanden ist.
Wir, Tobias Hörl, John Mullarney (19.07.2009) und Matthias Puschnig haben es uns zur Aufgabe gemacht, mit dem Brezenreiterprojekt eine Plattform zu schaffen, auf der alle mitwirken können, die Münchnerische Tradition erhalten und entsprechend Verbände, Organisationen und Stiftungen unterstützen wollen.
Wir haben uns vorgenommen, den Brezenreiter® immer dann auszuschicken, wenn sein Patronat gefragt ist. So hoffen wir auf einen langen erfolgreichen Ritt. Die Vorbereitungen für die Feierlichkeiten zum 850. Münchner Stadtgeburtstag sind ebenfalls schon angelaufen.
Ein herzliches Dankeschön…
... an die vielen helfenden Hände, Freunde und Projektpartner, die uns bei der Idee, den Brezenreiter® wiederzubeleben, geholfen und uns tatkräftig unterstützt haben. Im besonderen gilt dieser Dank der LHS München, unserem Oberbürgermeister, Herrn Christian Ude, den Münchner Innungsbäckern und der Schrannenhalle, die sich spontan bereit erklärt hat, das Projekt zu unterstützen und zu beheimaten.
Vielen Dank für dieses Engagement!
Mit einem Vers aus einem Gedicht von Alice Morgenstern, einer guten Freundin, die sich literarisch mit dem Brezenreiter® befasst hat, darf ich diesen Dank abschließen und gleichzeitig auf unsere weiterführenden Gedanken hinweisen:
Er soll die Münchner animiern,
dass gern was stiftn und spendiern.
Das soll den alten Zeiten gleichen
Und „Wadlerbrezen" san des Zeichen.
Wir freuen uns auf einen langen Ritt des Münchner Brezenreiter® und danken allen die geholfen haben und jenen die noch helfen werden.
München im September 2007
Protokoll zur Pressekonferenz vom 22.04.2008
Um das Protokoll zur Pressekonferenz vom 22.04.2008 als PDF herunterzuladen, bitte hier klicken!
(Süddeutsche Zeitung vom 13. Juni 2008)
(Süddeutsche Zeitung Sonderveröffentlichung 850 Jahre München Juni 2008)
(Abendzeitung vom 23.04.2008)
(Süddeutsche Zeitung vom 15. April 2008)
Der Brezenreiter® ist wieder zurück in München
(Pressemappe vom April 2007)
Der Brezenreiter® auf dem 849. Stadtgeburtstag
(Pressemappe vom Juni 2007)
(Pressemappe vom August 2007)
(5,5 MB - 5,55 Min.)
(8,7MB Quick Time Movie, DSL 2000 ca. 25 Sek.)
(YouTube, 3,56 min.)
Natürlich ist der Stadtrat schuld! Wer denn sonst? Ohne den Münchner Stadtrat würde jedes Schulkind den Brezenreiter® kennen, als alte Tradition aus dem 14. Jahrhundert! Als Wohltäter der Armen, die einmal im Jahr Brezen gratis kriegen. Aber nein, anno 1801 hat der Stadtrat den Brauch verboten, weil der Reiter Anstoß zu Ausschreitungen gegeben hatte: Wenn ihm die Brezen ausgegangen waren, fielen die Armen so über ihn her, dass es Krawall gab. Dabei war der Brauch wirklich ein halbes Jahrtausend lang eine Wohltat für die Ärmsten der Armen. Die Kaufmannsfamilie Wadler spendete einmal im Jahr Brezen für die Bedürftigen. Die Salzbrezen erinnerten auch daran, dass die Stadt ihren
Ursprung und Wohlstand dem Salzhandel verdankt. Schön, dass wir nach langer Pause wieder den Brezenreiter® begrüßen dürfen. Krawall wird's hoffentlich nicht geben!
Ihr Oberbürgermeister